T echnologien wie im T op-M odell D A C
X P S ig n atu re, w en n g le ic h d o rt d er
Schw erpunkt auf der D igitalsektion liegt.
Synergieeffekte aus den Spitzenentw ick-
lungen für die „kleineren“ K o m p o n en -
ten sind typisch für die kleine, aber feine
Firm a in C am bridgeshire, die w ir auch
schon einm al besuchen u n d die K leinse-
rienfertigung sam t strikter Q ualitätsprin-
zipien b ew undern durften.
S chrittw eiser A ufstieg m öglich
A u ch fü r die Z u k u n ftssic h erh eit d er
P ro d u k te ist gesorgt. U n d das in g era-
dezu genialem A usm aß. D enn ein Cyrus
w ächst m it den A nsprüchen des Besitzers
über sich hinaus. So kann etwa die bereits
richtig gute 24 Bit/192 K ilohertz-W and-
lerkarte des P re D A C d u rch eine no ch
Im Pre DAC ist die kopfüber
*■
montierte Wandlerkarte zu sehen,
die bei Bedarf gegen eine noch höherwer-
tige „Qx" ausgetauscht werden kann
leistungsfähigere n am en s „Q x
ersetzt
w erden. Als U pgrade kostet diese selbst-
redend vor allem für „Digitalos“ lohnens-
w erte T ransplantation 460 Euro.
U n d die X P ow er-E ndstufe lässt sich
bei zwischenzeitlich gegebenenfalls weiter
gestiegenen Klang- u n d /o d er Leistungs-
ansprüchen auch als M ono-B lock betrei-
ben, was n aturgem äß die N otw endigkeit
einer zw eiten X Pow er-Endstufe m it sich
bringt.
D iverse B i-A m p in g -V arian ten sin d
n atü rlich auch m öglich, beispielsw eise
m it zwei X -Pow er im Stereo-M odus,
d rei im M ix-B etrieb (zw ei
M o n o s fü r die Bässe,
Der Raum in den kompakten Cyrus-Gehäusen
wird ökonomisch, aber auch funktionell
exzellent genutzt. Die Stromversor-
gung ist überraschend üppig
dimensioniert
gewünscht, da es Fehlkäufe und verlustrei-
che Tauschgeschäfte m inim iert.
Eine b eso n d ere Stärke v o n C yrus ist
stets das T im ing gew esen - u n d das ist
es im m er noch.
Die K om ponenten verfügen über gera-
dezu beispielhafte Q ualitäten in Sachen
Fluss und Rhythm ik, bauen das Klangbild
aus dem em inent w ichtigen G rund- und
M itteltonbereich heraus auf, der sehr cha-
rakteristisch völlig bruchlos, facettenreich
u n d enorm natürlich übertragen wird.
K aum ein anderes G erät vergleichbarer
G eneration und Preisklasse, aber anderer
Provenienz, w ird einen C yrus-V erstärker
in der W iedergabe m enschlicher Stim m e
übertreffen, allenfalls gleichziehen.
Das behaupte ich hier einfach m al nach
fast 20 Jahren T esterfahrung. Bei „Fields
O f G old“ von Eva Cassidy, abgehört über
eine DALI „Ikon“, also gute, aber nicht
ein m al te u re L au tsp rech er, ü b erz ieh t
schlagartig eine G än seh au t den H örer.
Klischee N um m er eins w ird unerw artet
erfüllt. G änsehaut ist fü r u n serein s ein
em otionales Q u alitätsk riteriu m fernab
jed er D iskussion. M an k o m m t einfach
n icht m ehr aus dem H ö rrau m .
..
D er V ortrag ist von federnder Leich-
tigkeit u n d M ühelosigkeit, schnell u n d
eine Stereo für M ittelhochton) oder gar
vier X P o w er-E in h eiten in M ono. E in
System der unbegrenzten M öglichkeiten,
w enn m an so will. Säm tliche G eräte k ö n -
nen darüber hinaus m it
dem externen PSX-R-
N etzteil (je 690 Euro)
n ach g erü stet w erd en
und erfahren dadurch
Die Systemfernbedienung
ist ein Handschmeichler
und w irkt durchdacht
eine deutliche klangli-
che A ufw ertung.
D as Z u satzn etzteil
en tlastet das b ereits
eingebaute arbeitsteilig.
U nd wer sich, wie ich, m it Strom und Ener-
gieversorgung intensiv auseinandersetzt,
w ird von d er W irksam keit dieser M a ß -
nahm e nicht überrascht sein. Besonders
reizvoll daran ist naturgem äß der sorgfältig
planbare, auch das Budget weniger belas-
tende, schrittweise Aufstieg in die höchsten
Klangklassen. So etwas hätte auch ich m ir
beim Einstieg in diese Erlebniswelt HiFi
5/2014 STEREO 39
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